1. Datensicherung des aktuellen Datenbestandes
Führen
Sie eine Datensicherung Ihrer Daten durch. Entweder durch die IT oder über den
Sage-Administrator.
2. Anlage neues Geschäftsjahr
Wichtig
! Alle getroffenen Einstellungen bei der Anlage des neuen Geschäftsjahres
können nicht geändert werden !
Der Sachkontenstamm ist immer jahresübergreifend.
Legen Sie das neue Geschäftsjahr bei der Anmeldung über „Neues Geschäftsjahr“
an.
Im folgenden Anlagedialog bestimmen Sie die Rahmeneinstellungen -> geben
Sie den Beginn des Geschäftsjahres an (z.B. 01.01.2026). Im nächsten Schritt
vergeben Sie den Jahresnamen (2026). Definieren Sie danach die Anzahl der
benötigten Buchungsperioden für das neue Geschäftsjahr – im Regelfall 12
(monatlich) zzgl. 2 operativen Perioden (Jahresabschlussperioden).
Legen
Sie danach die Besteuerungsform (Soll- oder IST-Versteuerung) fest und legen
Sie dann die Abschreibung der Anlagenbuchhaltung fest (Anlagesammel- oder Wertberichtigungskonten) für AfA.
Abschließend muss die Anlage des Geschäftsjahres bestätigt werden.
3. Mandantenkennworte
Sollten Sie mit Mandantenkennwörtern arbeiten, können
Sie nach der Anlage des neuen Geschäftsjahres über den Sage-Administrator für
die entsprechenden Geschäftsjahre ein neues Kennwort vergeben.
4. Abschluss Rechnungswesen / Saldovorträge
Wechseln Sie in das Finanzjahr 2026, über den Menüpunkt „Jahresabschluss
– Saldovortrag“ gelangen Sie in die Maske für die Übernahme der Salden.
Hinweis: Ein
Saldovortrag kann beliebig oft vorgenommen werden. Sie können beim
Saldovortrag eine Eingrenzung der Bereiche vornehmen.
Wählen Sie Bilanzkonten, so
ist hier eine weitere Eingrenzung nach nur Finanz- und Kassenkonten möglich.
Die Saldovortragsbuchungen werden in eigenen Sitzungen im neuen Geschäftsjahr
angelegt. Jeder Start eines Saldovortrages erzeugt eine neue Sitzung.
Wenn
Sie den Saldovortrag erneut vornehmen, wird die Differenz zur bereits
übergebenen Saldenvortragsbuchung je Konto übergeben. Somit kann es vorkommen,
dass es zu einem Konto mehrere Vortragsbuchungen gibt.
TIPP: Nehmen Sie als Datum den Ersten des Geschäftsjahres. Somit gewährleisten Sie,
dass die Saldenvortragsbuchungen im Kontenblatt die ersten Positionen haben.
Im Rahmen der Jahresabschlussarbeiten können Mehrwertsteuerkonten
abgeschlossen werden, Kursbewertungen vorgenommen werden, Rückstellungen und
Rechnungsabgrenzungen verbucht werden. Diese Schritte sind optional und nicht
systemisch notwendig.